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Bürgerpartei GL initiiert erfolgreich Streetworkerkonzept für Bergisch Gladbach

Ziel: Ursachenbekämpfung der Verunsicherung des öffentlichen Raumes durch alkoholisierte und drogenabhängige Jugendliche und Verhinderung deren Abgleitung in die Kriminalität.

Bergisch Gladbach als Großstadt ist auch nicht frei von Problemen mit einem Teil von Jugendlichen, die oft aus Langeweile mangels hinreichender Freizeitangebote, die den Sparvorgaben öffentlicher Haushalte zum Opfer gefallen sind, in der Innenstadt herumstreunen und sich dem Alkohol- und Drogenkonsum zuwenden. Der Weg in die Kriminalität ist dann nicht mehr weit.

Anders als andere Großstädte hatte Bergisch Gladbach bislang nicht erkannt, dass dieses Problem nicht dadurch gelöst werden kann, indem man diese jungen Leute verjagt oder strafrechtlich belangt.

Der Einsatz von Streetworkern ist eine bewährte Maßnahme, diese Gefahren zumindest einzudämmen und die in die Illegalität abdriftenden Jugendlichen wieder „einzufangen“.

Deren Notwendigkeit konnten sich dank der Antragsintitiative der Fraktion Die Linke mit Bürgerpartei GL die anderen Fraktionen nicht verschließen, so dass der Stadtrat am 19.12.2017 einstimmig beschlossen hat, dass die Stadt Bergisch Gladbach zusammen mit einem gemeinnützigen Träger (z.B. AWO) ein Streetworkerkonzept nach dem Streetworkerkonzept der Stadt Köln erarbeiten soll.

Das ist erst der erste Schritt. Weiterhin werden wir als Bürgerpartei GL dafür kämpfen, dass in Zukunft in unserer Stadt wieder mehr betreute Freizeitangebote geschaffen werden. Das ist zielführender und im Endergebnis auch viel kostengünstiger als der heutige Zustand.


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